Schutz für Ecken und Kanten

Da Ecken und Kanten von Produkten hervorstehen sind zum einen besonders empfindliche Stellen, die schnell beschädigt werden können. Zum anderen geht von Ihnen auch eine Gefahr aus, da sie ggf. andere Dinge, wenn sie beim Transport unbeabsichtigt gegen etwas stoßen, beschädigen können. Daher gibt es speziellen Ecken und Kantenschutz. Man kann zwischen Kanten- und Eckenschutz direkt am Produkt und bei Umreifung und Stretchen unterscheiden.

Schaumpolsterprofile:

Schaumpolsterprofile können zum Schutz um Kanten geklemmt werden. Sie hinterlassen keine Kratzspuren und sind daher besonders für Produkte mit empfindlichen Oberflächen geeignet. Es gibt sie in unterschiedlichen Profilen, so dass man für unterschiedliche Produktdesigns entsprechende Profile einsetzen kann. Die Schaumpolsterprofile haben eine Länge von 2m und können einfach mit einem Messer oder einer Schere auf die gewünschte Länge abgeschnitten und dann einfach um die Kante geklemmt werden. Sie halten dann in der Regel ohne weitere Befestigung an der Kante .

Sie sind mehrfach verwendbar.

Kantenschutzecken Pro CC:

Um speziell Ecken zu gegen Beschädigung zu schützen gibt es bei TransPak die Kantenschutzecken Pro CC. Diese sind ebenfalls aus Schaum und schnell und einfach anzuwenden. Sie werden einfach auf bzw. um die Ecke gesetzt – fertig. Der 12mm dicke Schaum schützt dann sowohl die Ecken vor Beschädigung als auch vor Beschädigungen durch die Ecken. Die Kantenschutzecken Pro CC sind ebenfalls mehrfach verwendbar.

Kanten und Eckenschutz bei Umreifung:

Wenn Karton oder Paletten mit Umreifungsband gesichert werden wird durch das Umreifungsband ein nicht unerheblicher Druck ausgeübt. Dieser kann dazu führen, dass sich das Umreifungsband in den Karton eindrückt und diesen beschädigt. Hier gibt es spezielle Kantenschutzecken, über die das Umreifungsband geführt wird und die den Druck des Umreifungsband verteilen und verhindern, dass sich die scharfen Kanten des Umreifungsbandes den Karton einschneiden. Diese Kantenschutzecken gibt es mit und ohne Dorn. Bei Kantenschutzecken mit Dorn sitzt der Dorn auf der an dem Karton anliegenden Seite der Kantenschutzecke. Der Dorn drückt sich in den Karton und verhindert so ein Verrutschen der Kantenschutzecke. Kantenschutzecken ohne Dorn können ggf. noch etwas verschoben werden bevor das Umreifungsband fest angezogen wird.

Die Sicherung und Befestigung von Fässern auf Paletten erfolgt ebenfalls häufig mit Umreifungsband. Da das Umreifungsband an den runden Formen abrutschen würde werden hier spezielle Kantenschutzwinkel aus Kunststoff eingesetzt. Die Kantenschutzwinkel für Fässer gibt es in unterschiedlichen Formen – passend für unterschiedliche Fasstypen. Sie werden über den Deckel/Rand gelegt und weisen eine Führung für das Umreifungsband auf, so dass dies nicht von dem Kantenschutzwinkel abrutschen kann.

Kantenschutzleisten aus Voll – und Wellpappe:

Kantenschutzwinkel aus Voll- und Wellpappe werden besonders beim Einstretchen oder Umreifen von Paletten genutzt.Sie verhindern, dass die Stretchfolie bei durch Ihre Spannung die Kartons auf der Palette an den Kanten eindrückt oder beschädigt oder dass das Umreifungsband die Kartons zerdrückt bzw. sich durch seine scharfen Kanten in die Kartons hineinschneidet.

Kantenschutzleisten werden einfach an den 4 Ecken der beladenen Palette an die vertikale Kante der Kartons angehalten, wenn die Stretchfolie beginnt um die Palette zu legen/zu laufen. Die Stretchfolie hält durch ihren Druck beim Umwickeln die Kantenschutzleisten an den Kartons. Es ist keine weitere Befestigung der Kantenschutzleisten nötig. Es gibt aber auch Kantenschutzleisten mit Selbstklebestreifen. Kantenschutzleisten aus Vollpappe sind etwas stabiler als aus Wellpappe. Es gibt sie mit bereits vorgefertigtem Winkel oder als Schiene mit einer vorgefertigten Rillung, so dass man Sie in das gewünschte Winkelmaß knicken kann. Zudem gibt es Vollpappkantenschutzleisten auch mit Einkerbungen. Dies ermöglicht den Einsatz auch für rundliche Objekte.

Kantenschutzleisten aus Wellpappe sind etwas leichter auf das gewünschte Maß abzuschneiden und sie sind etwas kostengünstiger im Vergleich zu den Vollpapp-Ausführungen.

Nachhaltigkeit:

Sowohl die Vollpapp- als auch die Wellpappversionen sind recycelbar und aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Die Vollpappversionen von TransPak sind zudem aus Recyclingmaterial hergestellt.