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Zurrwinkel

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Zurrwinkel bzw. Vertikalwinkel – für eine sichere Ladung

Der Zurrwinkel, auch als Vertikalwinkel α bekannt, entsteht beim Niederzurren einer Ladung und liegt zwischen Ladefläche und Zurrmittel. Er spielt eine wesentliche Rolle bei der Sicherung von Transportgütern, da er maßgeblich die Effektivität der Vorspannkraft beeinflusst.

Detaillierte Erläuterung
Der Zurrwinkel ist ein kritischer Aspekt beim Niederzurren von Ladungen. Er sollte stets beachtet werden, um die korrekte Vorspannkraft zu erreichen und somit eine sichere Befestigung der Ladung zu gewährleisten. Ein korrekter Zurrwinkel sollte mindestens 35 Grad betragen.

Die Vorspannkraft, die durch das Zurrmittel auf die Ladung ausgeübt wird, hängt direkt vom Vertikalwinkel ab. Mit Hilfe der Sinuswerte kann die Wirksamkeit der Vorspannkraft in Abhängigkeit vom Vertikalwinkel bestimmt werden.

Die optimale Vorspannkraft wird erreicht, wenn der Vertikalwinkel zwischen 83 und 90 Grad liegt. Liegt der Vertikalwinkel zwischen 35 und 83 Grad, so geht er mit seinem Sinuswert in die Berechnung ein und beeinflusst somit die Wirksamkeit der Vorspannkraft. Ein Vertikalwinkel kleiner als 35 Grad führt zu einer unzureichenden Vorspannkraft, was die Ladungssicherung gefährden kann.

Ein praktisches Instrument zur Kontrolle des Zurrwinkels ist ein Winkelmesser. Damit kann der Vertikalwinkel zwischen Ladefläche und Zurrmittel exakt bestimmt und gegebenenfalls. korrigiert werden.

Diese Seite wurde zuletzt am Freitag, 5. Juli 2024 um 12:33 Uhr bearbeitet.